Am Tasmangletscher

Nun denke ich schon eine ganze Weile darüber nach, was hier stehen könnte bzw. was die Welt wissen wollen könnte...

Ein paar Erfahrungen in verschiedenen Lebens- und Bildungsabschnitten durfte ich auf dieser Welt bereits sammeln.

Ob es viel über mich als Mensch aussagt...ich weiß es nicht...

Kurz und knapp daher ein paar Lebensabschnitte benannt:

Meine Kindheit und Jugend in einem liebevollen Elternhaus, die Schulzeit mit ihren Höhen und Tiefen, ein freiwilliges ökologisches Jahr auf einem Reiterhof, ein Studium inkl. Auslandssemester in Finnland und eine Promotion im Bereich der Informationstechnik (Bildverarbeitung und Datenanalyse) und zehn Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich.


Unterm Sternenhimmel

Seit 2020 bin ich in einem neuen, kreativen Abschnitt angekommen, in dem eine Gitarre in mein Leben getreten ist und mir gezeigt hat, dass ich gar nicht so unmusikalisch bin, wie ich bisher dachte. XD

Der Abschnitt ist geprägt, vom Geschichten- und Liederschreiben, von Sinnsuche, Selbst- und Situationsreflektion. Über eine Weiterbildung im Bereich der "Psychologischen Beratung" bin ich zum "Human Design System" gekommen und habe eine Grundlagen-Ausbildung bei Savina Tilmann absolviert.

Ihr Wissen und die Bestärkung und Wertschätzung, die sie mit ihrem Wirken in die Welt trägt, haben mich sehr inspiriert und ich bin sehr dankbar für verschiedenste Begegnungen, die durch diesen Rahmen entstanden sind.

Savina Tilmann: "Wir sollten unser Unikat-Sein feiern statt immer zu versuchen, Massenware zu werden."

Am Ende ist es die Natur mit ihrem Einfallsreichtum und ihrer Einzigartigkeit, sowie die Menschen und ihre persönlichen Geschichten, die mich am meisten berühren und inspirieren.

Mit meinem "Mückengeflüster" habe ich mein erstes Buch veröffentlicht. Eine Geschichte, die vollkommen unerwartete Perspektiven mit sich brachte.

Aus all dem ist nun in diesem Jahr 2023 "Philfarbig" entstanden. Mit der Zahl Phi des goldenen Schnittes und der Vielfarbigkeit des Lebens.

Humorvolle Leichtigkeit

Der Buchstabe P

Phönix - Dualität & Veränderung

"Es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss zu springen. Auch wenn wir in dieselben Flüsse steigen, fließt immer anderes Wasser herbei."
- Heraklit -

Manches geht, manches bleibt und manches findet sich neu. Und so habe ich vor ein paar Jahren das Bild des Phönix mitgenommen. Es ist aus den Worten "Du bist wie ein Feuervogel - Fluch und Segen zugleich" entstanden, mit denen mir eine Frau begegnete, die mich mit ihren Perspektiven fasziniert und berührt hat.
In der Aussage steckt eine Dualität, die danach auch in anderen Begegnungen und Brüchen an mich herangetragen wurde, ohne dass es wirklich Worte für die Wirkung oder ihren Ursprung zu geben schien.

Das Human Design System bringt für mich da etwas Licht ins Dunkel.
Darüber hinaus, brachte es Menschen in mein Leben, die Worte dafür suchen, was unter ihrer Oberfläche passiert. Allein durch diesen Austausch bekomme ich langsam eine Ahnung davon, welche Dynamik diese Worte beschreiben könnten. Dafür bin ich sehr dankbar.
Menschen berühren zu können ist wundervoll und kann wohl gleichermaßen schmerzhaft sein, wenn die Berührung etwas auslöst, womit der Mensch nicht umgehen kann.
Damit ist der Satz für mich auch zu einem Sinnbild für die Dualität des Lebens geworden, die zeigt, dass Licht und Schatten Hand in Hand gehen und der leuchtende Regenbogen sowohl die Sonne, als auch den Regen braucht.

Darüber hinaus verbinde ich das Bild des Phönix mit dem Abschluss des Einen und dem Neubeginn des Anderen. Ein Wandlungsprozess, der die Sicherheit und Beständigkeit des Bekannten in Flammen aufgehen lässt und aus dessen Asche etwas Neues hervorgeht. Eine Veränderung, die Zweifel und Unsicherheit ebenso mit sich bringt, wie einen bunten Fächer von Erfahrungen und jede Menge Potenzial.
Für den Einen ein beständiges Lern- und Wachstumspotenzial auf dem Weg zur Selbstoptimierung und für mich das Geschenk von Tiefe, Berührtheit und purer Faszination.


Der Buchstabe H

Hingabe

"Wir sollten uns dem hingeben, was da ist und nicht dem, was nicht da ist."
- Unbekannt -

Für mich bedeutet Hingabe:

Einem Gedanken zu folgen und mich darin zu verlieren...
Einem Menschen zu begegnen und ihm meine volle Aufmerksamkeit zu schenken...
Ein Gefühl zu erleben und es fließen zu lassen...
Eine Berührung wahrzunehmen und ihr mein Vertrauen zu schenken...
Eine Erfahrung zu machen und mich vollkommen darauf einzulassen...
Voll und ganz im gegenwärtigen Moment zu sein und alles andere zu vergessen...


Der Buchstabe I

Inspiration & Individualität

"Wir sollten unser Unikat-Sein feiern statt immer zu versuchen, Massenware zu werden."
- Savina Tilmann -

Um es am Beispiel dieser Webseite zu erzählen. Der Weg des Entstehens war mit viel Unsicherheit verbunden, was die Darstellung betrifft. Mich beschäftigten die Überlegungen nach dem geeigneten "Wie?", Ideen dazu und die ersten Entwürfe, die ich im kleinen Rahmen teilte.
Die Rückmeldungen habe ich angenommen, verarbeitet und integriert, habe diverse Änderungen vorgenommen und bin für den Austausch sehr dankbar, denn eines Abends saß ich dann auf einmal da und fragte mich:

"Bin das jetzt noch ich?"

Und dann fiel mein Blick auf die Karte mit Savinas Worten...

Vielleicht sollte ich schauen, wie andere das so machen...
Vielleicht sollte meine Webseite "cleaner" sein...
Vielleicht sollte ich weniger Farben verwenden...
Vielleicht sollte ich einem Stil treu bleiben...
Vielleicht sollte ich bei allem auf "Corporate Identity" achten...

Und warum?

"Weil MAN das heute eben so macht."

Doch Wer oder Was bin ich dann?

MAN ?

Alles in allem am Ende wohl nicht ich.


Der Buchstabe L

Lachen & Leichtigkeit

"Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruss."
- Gotthold Ephraim Lessing -

Als die Beschränkung in mein Leben trat und mich fragte, ob das Glas jetzt halb voll oder halb leer ist?
Als sie mich beständig anstubste und wissen wollte, ob mein Schatten nicht Gesellschaft genug ist und ob es nicht sinnvoller sei, die Säulen meiner Altersvorsorge jetzt lieber aus Klopapier zu bauen...

Genau dann trat eine Mücke in mein Leben, die mir erzählte, dass ich beim Mensch-ärger-Dich-nicht doch bitte die Abstandsregeln einzuhalten habe und mich fragte, wie es denn sein könne, dass ich weder den Welt-Konfettitag noch den legendären "Tag der verlorenen Socke" jemals gefeiert hätte.


Der Buchstabe F

Facetten & Faszination

"Jedes Ding hat drei Seiten. Eine, die Du siehst, eine, die Ich sehe und eine, die Wir beide nicht sehen."
- Chinesische Weisheit -

Ich bin immer wieder auf's Neue fasziniert davon, wie unterschiedlich die Wahrnehmung und Erwartungshaltungen sein können und welche Perspektiven und Sichtweisen es darüber hinaus zu entdecken gibt.
Die Annahme, dass es bei einem Seminar "Die letzten Berufsjahre positiv gestalten" um Rentenmodelle gehen könnte, ist nur eine davon...

Im Leben gibt es Zeitpunkte, Situationen, Begegnungen und Gespräche, in denen Klarheit fehlt und solange diese Klarheit fehlt, sind mehrere Zustände denkbar. Egal ob eine Frage entsteht, die nicht geäußert wird und die damit auch nicht beantwortet werden kann oder ob eine gestellte Frage nicht beantwortet wird, das Ergebnis bleibt gleich. Es bietet jede Menge Raum für Interpretationen, die schon dadurch befeuert werden, dass die persönliche Wahrnehmung ein permanentes Bestreben nach einem konsistenten und einheitlichen Bild an den Tag legt.

Wenn sich Frage und Antwort nicht finden oder nicht nachgeschaut werden kann, weiß analog zu "Schrödingers Katze" letztendlich keiner, ob die Katze lebendig oder tot oder doch ein Hund ist.

Die beständige Suche nach Konsistenz und Kausalität zeigt sich auch im Alltag. Unerwarteten Geschehnissen, die einen Plan über den Haufen werfen, wird mit mehr Verständnis begegnet, wenn eine Begründung geliefert wird, die bestenfalls in die eigene Wahrnehmung und den Koffer der annehmbaren Ursachen passt. Diese Tatsache an sich finde ich schon faszinierend...
Dabei ist das Resultat das Gleiche.

Beispielsweise im Zugverkehr.

Vielleicht ist das Zugpersonal kurzfristig krank geworden oder die Sonne hat geblendet. Vielleicht klemmt ein Kiesel im Streukasten oder der Lok ist das AdBlue ausgegangen. Vielleicht hat auch der frühe Vogel den Wurm nicht erwischt, daraufhin hungrig und verärgert auf die Leitung gespuckt und damit einen Kurzschluss und eine weitreichende Signalstörung auslöst.

Fakt ist, der Zug fällt aus.

Mit der Reflexion dieser Tatsache fällt es mir persönlich leichter, auch seltsame und unerklärliche Momente anzunehmen, mit mehr Humor zu betrachten oder ihr „Sein“ sogar mit grenzenloser Faszination zu bewundern.


Der Buchstabe A

Ausdruck & Auswirkung

"When nothing goes right. Go left."
- Minions -

Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Leben passiert. Da gibt es Situationen, wo mir das Gefühl fehlt, auch nur irgendetwas von dem, was da gerade geschieht, ändern zu können. Wo mir jegliches Empfinden von Selbstwirksamkeit abhanden kommt und wahrscheinlich irgendwo hinter dem Mond gleich links zu finden ist.

Und dann gibt es die Momente, wo ich das Gefühl habe zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, ein aktiver Teil im Geschehen, und den weiteren Verlauf beeinflussen zu können. Und manchmal liegt zwischen diesen beiden Momenten nur ein Wimpernschlag oder ein Blick in eine andere Richtung.


Der Buchstabe R

Rhythmus & Resonanz

"Lebe Deine eigene Melodie des Lebens und tanze nicht nach den Noten anderer, denn die können Dich aus dem Takt bringen."
- Unbekannt -

Zu viel Text???
Vielleicht...

Jedes Ding braucht seine Zeit und hat seinen eigenen Rhythmus und dieser geht nicht mit allem und jedem in Resonanz.

Ein Speedbootfahrer, der Spaß an der Geschwindigkeit hat und bereits nach dem nächsten Adrenalinkick Ausschau hält, wird sich in diesem Moment nicht für das Tauchen in die Tiefe des Meeres interessieren.

Möchte ich, dass meine Worte im Vorbeigehen gehört oder gelesen werden?
Ist es erstrebenswert mit einem Menschen, dessen normale Schrittgeschwindigkeit doppelt so groß ist, wie meine eigene, gemeinsam einen Weg gehen zu wollen?
Möchte ich die Texte für die Menschen passend gestalten, die das gern auf den ersten Blick und im Vorbeigehen tun wollen, weil sie in Eile sind?
Oder möchte ich, dass mir Menschen ihre Aufmerksamkeit und Zeit schenken, weil es sie wirklich bewegt?
Und wie werde ich als kleiner Fisch im großen Ozean des World Wide Waterwebs sichtbar?
Wo kann ich mit einem Sprung die Oberfläche durchbrechen und winken und Menschen dazu einladen mit mir die wundervolle Tiefe des Menschseins zu erkunden?

Darüber darf ich mir an dieser Stelle Gedanken machen...

In jedem Fall ist es für mich jedes Mal ein großes Geschenk zu erleben, wenn einem Menschen die volle Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Wenn Hingabe und echte Verbindung entsteht, die für mich Raum, Zeit und einer grundlegenden Offenheit und Resonanz bedarf.
Und ich begrüße auch die Begegnungen und Gespräche mit den Speedbootfahrern in meinem Leben, da sie mir die Möglichkeit geben zu entscheiden, wo ich mir, statt eines schnellen Überblicks, die Zeit für einen Blick hinter die Kulissen nehmen möchte.


Der Buchstabe B

Brücken & Berührbarkeit

"Es liegt allein an uns, ob wir aus den vielen Steinen, die wir einander in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen."
- Ernst Ferstl -

Mauern machen mich unnahbar und schützen das, was dahinter liegt vor Verletzungen und verhindern gleichsam auch die Berührbarkeit.
Brücken verbinden mich mit Menschen, ermöglichen Berührung und machen gleichsam verletzbar. Berührbarkeit und Verletzbarkeit liegen für mich unglaublich nah beieinander und mit ihrem dualen Charakter geht auch das Eine manchmal nicht ohne das Andere...

Manchmal hilft die Mauer mehr als die Brücke und mich beruhigt das Wissen um ihre Wirkung, dass ich entscheiden kann, ob ich eine Mauer oder eine Brücke baue...oder einen Steingarten :-)

Ich liebe es berühren zu können und ich durfte lernen, dass es nur möglich ist, wenn sich beide für's Öffnen und eine verbindende Brücke entscheiden. Dass es die Hingabe ist, die diese Momente ermöglicht. Die Hingabe zum Tun und die Hingabe zu dem, was geschieht und erreichen möchte.

Und auf einmal finde ich mich in einer Welt wieder, in der ich sogar einer frechen Mücke die Chance gebe, ihre durchaus beachtenswerten Ideen und Perspektiven zu teilen. ;-)


Der Buchstabe I

Imagination

„Wenn wir träumen betreten wir eine Welt, die ganz und gar uns gehört.“
- J.K. Rowling, Harry Potter und der Gefangene von Askaban –

Ich finde es faszinierend, welch' unterschiedliche Bilder ein einziges Wort erzeugen kann.
Vier Menschen zu bitten eine Waldlichtung zu malen oder zu beschreiben, würde vier unterschiedliche Bilder oder Beschreibungen hervorbringen.
Und so entstehen aus vielen Worten für jeden Einzelnen ganz persönliche Bilder und in Geschichten sogar ganze Welten.

Als mir ein Buch zur Kintsugi-Kunst in die Hände fiel, die einen zerbrochenen Gegenstand kunstvoll aus den Scherben wieder zusammensetzt und ihm eine einzigartige Schönheit verleiht, entstand in mir folgendes Bild.
Ein Haus, dessen Fundament aus Liebe besteht und wo jede einzelne Fliese einen geliebten Teil des Lebens widerspiegelt. Die Selbstliebe, die Liebe zu anderen Lebewesen, der Tasse Kaffee am Morgen, einem Musikstück usw. und dass diese Fließen den Fußboden des Hauses zu einem einzigartigen Mosaik macht.
Mauern aus Stein, wo jeder Ziegelstein einer Erfahrung entspricht.
Bunte Fenstermosaike, wo jedes Farbplättchen einer Wahrnehmung entspricht, weil beim Hinausschauen immer eine andere Perspektive zu sehen ist. Und wenn Sonnenstrahlen von außen hindurchfallen, tanzt das bunte Licht durch die Räume und vermischt sich mit Lichtstrahlen, die durch andere Fenster fallen, wodurch etwas Neues entsteht.
Ein Teppich der Fehler, wo jeder Fehler in Form eines Fadens seinen Teil zu einem einzigartigen Muster beiträgt und durch deren Lernpotenzial der Teppich am Ende das Fliegen lernt.
Ein Instrument, wo jedes Stück einem Ton oder Wort entspricht, der in diesem Haus gespielt wurde.
Ein Teller, wo jedes Keramikstück einer Ressource entspricht, die Körper und Geist nährt.
Eine Tasse, in die durch jedes Lachen ein glitzernder Tropfen fällt, bis die schimmernde Flüssigkeit überläuft und sich die Freude über den Rand ergießt.
Am Ende könnte die Wahrnehmung seiner selbst im Sinne des Kintsugi stehen, wie es Céline Santini in ihrem Buch "Wie uns Bruchstellen im Leben stark machen - Der japanische Weg zur Resilienz" andeutet.

Gleichzeitig finde ich auch das Bild von „Schrödingers Katze“ hier wieder, denn der Mensch kann gleichermaßen als zuverlässig und unzuverlässig, als wissend und unwissend, als sicher und unsicher, als aufmerksam und unaufmerksam, als egoistisch und altruistisch, als verantwortungsbewusst und als verantwortungslos usw. angesehen werden, bis eine konkrete Situation das „nachschauen“ ermöglicht und sich dadurch das momentane Attribut zeigt, welches in einer anderen Situation ein ganz anderes sein kann. Unzählige Möglichkeiten und unzählige Perspektiven führen damit zu unzähligen Katzen und jeder füttert seine eigene. ;-)


Der Buchstabe G

Geschichten des Lebens

„Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit.“
- Michael Ende –

Und in jeder Geschichte und ihren Nebenschauplätzen gibt es Rollen.

Die Rolle der Hauptfigur, die sich so manches Mal ein Stuntdouble wünscht, weil sie einfach niemand darauf vorbereitet hat.
Die Rolle des Nebenartisten, der viel lieber im Rampenlicht stehen würde, weil er eigentlich viel besser auf dem Drahtseil balancieren kann.
Dann gibt es die Zweitbesetzung, die sich fragt, warum sie eigentlich nicht selbst mitspielen darf, weil sie doch mindestens genauso gut wäre, wie die aktuelle Besetzung.
Dann gibt es noch den Randstatisten, der schon lange gesehen hat, dass eigentlich gar nicht genug Zeit war um das Sicherheitsnetz zu spannen und das Publikum, dass gar kein Sicherheitsnetz will, weil es sonst zu langweilig wird.
Dann gibt es die Rolle des Vorlesenden, der sich fragt, ob er den Spannungsbogen und die Emotionen der Handelnden gut ausdrücken und transportieren kann und die Zuhörenden, die entweder staunend lauschen oder maximal gelangweilt ihr Handy zücken und nach etwas Spannenderem Ausschau halten. Und auf jeden Charakter kommt mindestens noch ein Linienrichter, der es eh' von Anfang an besser gewusst hat und mit seinem Urteil gnadenlos Rezensionen schreibt.

Und gibt es eigentlich eine Rolle außerhalb der Rolle?